TGS Pforzheim — SG Köndringen-Teningen

Außenseiterrolle für das SG-Team

Bericht aus der BZ

HANDBALL (fgi). Am Samstagabend, 19 Uhr beenden die Drittliga-Handballer der SG Köndringen-Teningen beim – mit nur drei Punkten Abstand auf die Tabellenführung – Tabellenfünften TGS Pforzheim die Hinrunde.

Wie so oft geht der Drittliga-Dino dabei nur mit Außenseiterchancen in die Begegnung in der Fremde. „Die Pforzheimer haben eine super Mannschaft und sind auf jeden Fall in der Favoritenrolle“, weiß SG-Coach Ole Andersen um die Herausforderung im letzten Spiel vor der Weihnachtspause. Dort erwartet sein Team ein physisch starker Gegner mit sehr guten Einzelspielern, die teilweise auch schon Erfahrungen in höheren Ligen sammeln konnten. So wurde zu Saisonbeginn vom Erstligisten TVB Stuttgart Martin Kienzle verpflichtet. Über die recht unterschiedlichen Etats der beiden Kontrahenten am Samstag sollte damit alles gesagt sein.

Ole Andersen setzt auf die Kampfkraft

Die größten Erfolge bei den Goldstädtern hat aber sicherlich Trainer Andrej Klimovets in seinem Lebenslauf – 71 Länderspiele für Deutschland und Weltmeister 2007 als Spieler sind nur zwei Meilensteine in der Karriere des ehemaligen Kreisläufers. Für die SG-Handballer wird es indes darauf ankommen, sich von der körperlich robusten Abwehr nicht den Schneid abkaufen zu lassen und hinten die 43 Gegentore vergangene Woche vergessen zu machen. „Damit war ich nicht zufrieden“, blickt Andersen zurück. Wohl aber mit der kämpferischen Einstellung, die auch am Samstag wieder auf die Platte gebracht werden soll. „Wir werden kämpfen und sehen, wie weit wir damit kommen“, so der Däne, der auch am Samstag wieder auf einen vollen Kader zurückgreifen kann.

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